Und schon ist wieder Donnerstag und das Wochenende ist zum Greifen nahe!
Gestern, am Mittwoch, haben wir nicht viel getan. Meine Freundin Mary hat uns abends zum Hālau Aha'aina (einer kleinen Feier) ihrer Hula Gruppe eingeladen. Wir holten Mary ab und fuhren zusammen auf die Kualoa Ranch, wo ihre Hula-Treffen grundsätzlich stattfinden. Genau dort haben wir uns vor sechs Jahren zum ersten Mal getroffen. Zug um Zug trafen die Hula Mädels ein und jeder brachte etwas zu essen oder Teller und Besteck mit. Ein großes Hallo gab es, als auch die älteren Ladies eintrafen, die ich bereits 2019 dort kennengelernt hatte. Es war wieder so ein toller Moment! ❤
Mary als Kumu Hula (Hula Lehrerin) rief zum Tanztraining auf und begann zu singen und ihre Ipu Hula zu spielen. Zur Erklärung: Ein Ipu Hula ist ein traditionelles hawaiianisches Schlaginstrument aus einer einzigen Kürbisflasche, die den Hula-Tänzern Takt und Rhythmus verleiht. Sie ist ein grundlegendes Instrument der Hula-Kunst. Sie hilft den Tänzern, sich zu synchronisieren und ihre Geschichte zu erzählen. Für mich ist es jedes Mal aufs Neue ein wunderbares Erlebnis, wenn ich Mary zuhören darf. 🙏🏼 Das könnte ich stundenlang tun! Nach einer Weile wurde das Training beendet und wir gingen zum gemütlichen Teil über. Das Ergebnis war ein Haufen schwatzender Frauen jeglichen Alters und mein Schatz und der Verlobte einer der jungen Frauen dazwischen. Die Zeit verflog mal wieder und bald schon waren wir auf dem Heimweg.
Jetzt hätte ich doch fast vergessen zu erwähnen, dass ich vor dem Treffen mit den Hula Mädels im Tattoo Studio meines Vertrauens gewesen bin. Ja, ich werde mir hier ein weiteres Tattoo stechen lassen und es als “Souvenir” mitnehmen. 😉 Leider war Nico, der Tattoo-Künstler, der mir letztes Jahr mein erstes Tattoo gemacht hat, nicht da. Aber dafür habe ich morgen (am Freitag) einen Termin mit ihm. Ich bin schon sehr gespannt, was er aus meinen Ideen kreieren wird. 🌺
Heute haben wir wieder einen kleinen Roadtrip gemacht. Angeregt durch ein kleines Video, welches ich auf Instagram gesehen hatte, wollten wir einen ganz bestimmten Strand aufsuchen, der oberhalb von Lāʻie liegt. Also waren wir heute in der Mālaekahana State Recreation Area und der Strand dort entpuppte sich wie erhofft als fast menschenleer. Es war herrlich eine Weile im Sand zu sitzen, den Wellen zuzusehen, den Wind zu spüren, das Meer zu riechen, die Sonne auf der Haut zu spüren und letztlich auch noch ein kurzes Bad zu nehmen - soweit die Brandung es zuließ. Später dann zurück in Kane’ohe und in unserer Wohnung musste ich feststellen, dass ich (gefühlt) den kompletten Sandstrand in meinem Badeanzug hatte. Ich sage es ja immer wieder: Der Sand vom Strand in Kombination mit dem Salz aus dem Meer ist eine echt gemeine Kombination. 😂
Der beste Abschluss, den es für eine Tag geben kann, ist ein BBQ. Ja, genau. Wir haben draußen den Grill angeworfen, frischen Mais und ein paar saftige T-Bone Steaks auf den Grill gepackt. 😋 So wie es sich hier gehört. Dazu zum Essen ein Longboard Bier für meinen Schatz und ein Big Wave für mich. Merkst du was? Wir lassen es uns echt gut gehen!
Aloha! 🤙🏼
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