Sunday, December 15, 2019

Was bleibt zurück?

Ich sehe aus dem Fenster ... 


Genau so habe ich vor meinen Reiseblog Anfang des Jahres begonnen. Ich sehe öfters schon mal aus dem Fenster, wenn ich nachdenke oder nach den richtigen Worten suche. 2019 ist fast vorbei und ich überlege, ob ich dort bin, wo ich sein wollte oder zumindest wo ich dachte, dass ich sein könnte. Irgendwie muss ich das positiv beantworten - wenn auch mit Einschränkungen. 😔

Wir sind seit 3 Wochen zurück. Sind es wirklich erst 3 Wochen? Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten Tagen genau das im Kalender überprüft habe, weil es sich zeitlich viel weiter weg anfühlt als nur 3 Wochen. Meine Erinnerungen sind zwar immer noch sehr 'frisch', aber immer noch gibt es einige Aspekte, die ich noch nicht realisiert habe. Ich warte darauf, dass sie auf mich einstürzen wie ... Ja, wie denn eigentlich? Keine Ahnung. In den 3 Wochen habe ich so viel erlebt. Und das mit all meinen Sinnen und dennoch fühlt es sich 'nur' wie ein wunderschöner Traum an. Das verstehe ich überhaupt nicht. Nun, irgendwie werde ich damit wohl noch klar kommen.


Eigentlich möchte ich mich gar nicht darüber beklagen wie sehr ich Hawai'i vermisse und doch denke ich meistens an nichts anderes. Vielleicht war es nicht unbedingt meine klügste Entscheidung, den Monat November als Reisezeit auszuwählen, denn nach dem herrlichen Klima in Hawai'i kommt mir der Deutsche Winter noch viel schlimmer vor. Oh man, wie sehr ich mir wünschte, ich könnte Socken und Schuhe wieder in die Ecke werfen! Wieso viele Menschen nicht nachvollziehen können wie befreiend und angenehm das Leben in Slippern ist, verstehe ich nicht.👣Angenehme Temperaturen machen das Leben doch viel schöner! Außerdem war ich vermutlich noch nie weniger in Weihnachtsstimmung als dieses Jahr. Das ist auch der Grund warum man in meiner Wohnung aktuell nicht ein Fitzelchen an Weihnachtsdeko findet. Nichts dergleichen! Wenn meine Mutter mir nicht einen kleinen floralen 'Ich bin so froh dass du wieder da bist' Gruß 🌺 auf dem Tisch hinterlassen hätte, gäbe es auch nichts Rotes hier. Zugegebenermaßen bin ich sowieso nicht der deko-besessene Typ Frau. Nein, da bin ich anders - und doch findet man bei mir zumindest Kerzen, Lämpchen und Lichterketten, jedoch unabhängig von irgendwelchen Jahreszeiten oder Feiertagen. Ehrlich gesagt finde ich, dass 'Mele Kalikimaka' sowieso viel schöner klingt als 'Frohe Weihnachten'. 😉

Und was bleibt zurück - nach alldem? Viele Gedankenspiele, Überlegungen und Grübelei. Ich wusste ja, dass diese Reise sich zu einem Wendepunkt mausern könnte, tatsächlich habe ich es ja sogar gehofft. Und nun bin ich an dem Punkt zu entscheiden, wohin meine weitere Lebensreise führen soll beziehungsweise was ich eigentlich will. Aber 'Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut' und so ist es ein Prozess, der Zeit brauchen wird. Es wäre ja ganz toll, irgendwann morgens aufzuwachen und zu sich zu sagen, dass von dem Moment an alles anders ist. Wir alle wissen, dass es so einfach nicht ist. Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, da bin ich mir sicher und doch habe ich keine Angst davor, Dinge tun zu müssen, die ich noch nie getan habe oder womöglich sogar zu scheitern. Etwas mehr als vor einem Jahr habe ich begonnen mein Leben und mich mit kleinen, unsicheren und wackeligen Schritten zu verändern - ohne zu wissen, wohin ich überhaupt will. Jetzt weiß ich es. Doch für große Schritte oder sogar Sprünge muss man zwangsläufig Anlauf nehmen, nicht wahr? Zu gerne würde ich sagen 'Ja, seht nur her! So geht das!', doch das bin ich nicht. Zu oft bin ich in meinem Leben bereits über meine eigenen Füße gestolpert, habe Fehler gemacht und falsche Entscheidungen getroffen um so überheblich zu sein. Und doch gibt es einem ein wahnsinnig erhebendes Gefühl, wenn man für sich eine Entscheidung getroffen hat.

Und jetzt kommen wir mal zu meinem Reiseblog zurück. Ich habe so viel positives Feedback von den Lesern erhalten und die Tatsache, dass meine Posts zeitweise von Onlinezeitungen und anderen Internetseiten zitiert beziehungsweise verlinkt wurden, hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich schreibe sehr gerne und mache das ja bereits seit Jahren. Bis zu meinem Reiseblog habe ich meine Geschichten jedoch nur mit ein paar wenige Menschen auf privater Basis geteilt. Außerdem habe ich auf Deutsch geschrieben. Inzwischen weiß ich, dass es da draußen unzählige Menschen gibt, die 'nebenbei' schreiben. Für mich hat das Schreiben immer als Werkzeug gedient um meine Gedanken zu sortieren oder meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.😁 Und so habe ich jetzt entschieden, das in den öffentlichen Bereich zu verlegen. Was dabei heraus kommen wird, weiß ich noch nicht so genau. Was ich sagen kann, ist dass Hawai'i und - ist mir jetzt ein bissl peinlich, doch ich stehe dazu - gewisse Personen vorkommen werden, da mich diese 'Themen' nach wie vor beschäftigen und es somit unvermeidlich ist.
Yeah baby! Some more fanfiction! 😂


Oh Himmel, was war das für ein Jahr!😅 So viele Hochs und Tiefs, so viel Verwirrung, so viele wundervoll glückliche Momente und so viele Gedanken von 'Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?!'. Nein, keine Sorge, das artet jetzt nicht in einem Jahresrückblick aus. Glücklicherweise kann ich immer noch über mich selbst lachen.😉 Das Beste, dass ich zu hoffen wage, ist dass Ihr, meine Freunde und anderen Leser, im Laufe des Jahres ebenso mit und über mich schmunzeln konntet. Das Leben ist sowieso schon viel zu ernst und man sollte sich deswegen auch nicht den kleinsten Funken an Heiterkeit versagen. Alle, die Ihr mich begleitet habt, ob nun virtuell oder real,

... ich liebe Euch, Leute!💗

A hui hou. (Bis wir uns wiedersehen) Aloha! 🌴🌺🙏


⤇ Vielen Dank fürs Lesen! Kommentare & Gedanken erwünscht. ⤆

What's left behind?

I'm looking out of the window ... 


That's exactly how I've started my travel blog at the beginning of this year. I often use to look out of the window when I'm thinking and try to find the right words. 2019 is nearly over and I ponder if I am there where I wanted to be or at least where I thought I could be. Somehow I have to answer this positively, but with restrictions.😔

We're back home for 3 weeks now. Is it really only 3 weeks? I don't know how many times I've checked the calender withing the last days because it feels much more far away than only 3 weeks. My memories are still fresh but I still haven't realized many aspects. I'm waiting for them to crash in like ... Like what? Don't know. I've experienced so much in that time. With all my senses and still it only feels like a wonderful dream. That's something I truly don't get. Well, I'll get along with it somehow.


Actually, I don't want to complain about how much I miss Hawai'i, and yet I think about it almost all the time. Maybe it wasn't my best idea to chose November for the trip because after that wonderful climate of Hawai'i the winter season in Germany seems even more worse to me. Oh, how I wish I could put away my stockings and warm shoes again! I don't know why some people can't imagine how liberating and pleasant it is to wear mainly slippers.👣 Pleasant temperatures enrich life so much! Besides to my yearning I think I was never less in the mood for Christmas than this year. That's the reason why you currently find not a single Christmas decoration in my apartment. Nothing. If my mom wouldn't have left a small 'I'm so glad you're back home' flower🌺 on my table there wouldn't be even something red here. Confessedly I'm not one of those people who likes seasonal decorations. I'm different in this context. But what you will find with me are candles, small lamps and fairy lights - always but not related to any season. Honestly, I'd prefer to say 'Mele Kalikimaka' instead of 'Frohe Weihnachten'. If you ask me this sounds so much nicer!😉

And what's left behind - after all? Many mind games, considerations and brooding. I knew that this trip could turn out as a turning point, in fact I hoped so. Now I'm at the point where I have to decide where my further life journey should lead to or respectively where I want to go. But 'Rome wasn't built in one day' and so this will also be a process that takes time. It would be great to wake up one day and tell yourself that from that day on everything is different. We all know that it's not so easy. It will be hard piece of work, I'm sure but I'm not afraid to do things I never did before or even to fail. A little over a year ago I started to change myself and my life with small, uncertain and shaky steps without knowing where I wanted to go. But now I know. But for big steps or even jumps you need a little run-up, right? I would like to boast 'Just watch me!' but that's not me. I have experienced too many mistakes and wrong decisions to be so arrogant. And yet it gives you a very uplifting feeling when you have made a difficult decision for yourself.

And now we come back to my travel blog. So much positive feedback from the readers and the fact that my blog posts were sometimes even quoted in online newspapers and other websites made me think. I love to write and I've been writing for many years. But until my travel blog it was only for private purposes and in German. I know that countless people are writing out there. Writing has always been a tool to sort my thoughts or let my imagination run wild.😁 So I decided to make it public now. I don't know exactly what will come of it. I can only say that Hawai'i and - even if it makes me blush - some specific people will appear - which is inevitable because these topics keep my mind busy.
Yeah baby! Some more fanfiction! 😂

Oh heaven, what a year this was!😅 So many ups and downs, so much confusion, so many wonderful happy moments and so many thoughts 'What the hell am I doing here ?!No, I won't give a detailed review of the year, don't worry! Fortunately, I can still laugh about myself.😉 The best thing I can hope for is that you, my friends and other readers, could also smile with and about me during the year. Life is much too serious anyway, so you shouldn't deny yourself any bit of cheerfulness. Everyone who accompanied me, whether virtual or real ...  

... I love you guys!💗

A hui hou. (Until we meet again) Aloha! 🌴🌺🙏


⤇  Thanks for reading! Comments & thoughts appreciated. ⤆

Sunday, December 1, 2019

Nachtrag zu Tag Nr. 15

choose courage over comfort

Entscheide dich für Mut anstatt Komfort


Was bekommt man, wenn man Heike in einen Helikopter setzt und los fliegt?  Eine glückliche Heike. 😃

Was bekommt man, wenn man Heike in einen Helikopter setzt, los fliegt, ein paar ausgelassene Manöver macht und sie ins Meer springen lässt? Eine sehr aufgekratzte & glückliche Heike! 😂


Ehrlich gesagt habe ich mich an dem Tag wieder wie das kleine Mädchen gefühlt, das an der Hand seines Vaters über die Kirmes geht und immer wieder bettelt "Ich will nochmal!" (auf das Karussell).😉 Höhe oder Geschwindigkeit haben mir in meinem ganzen Leben noch nie Angst gemacht. Aber ihr wisst ja, was im Laufe der Zeit passiert - man wird bequem. Das ist auch absolut in Ordnung. Die meisten Leute machen die verrückten Dinge in ihrer Jugend. Nun, als ich im entsprechenden Alter war, war mein Leben von anderen Aspekten geprägt und irgendwie bin ich nie dazu gekommen, meine verrückten Sachen zu machen. Wobei natürlich die Definition von 'verrück' auch eine Ermessenssache ist, nicht wahr? Ich wollte zum Beispiel auch immer schon mal Fallschirmspringen, doch um in die zweite Hälfte meines Lebens zu starten, war der Sprung aus dem Hubschrauber genau das Richtige. Nun ja, und ich könnte das durchaus auch öfters tun ... 😇

Aber lasst uns zum Samstag vor 2 Wochen zurückgehen. Ich weiß zwar nicht wie sich mein Schatz gefühlt hat, doch ich hatte zu keinem Zeitpunkt Zweifel oder Angst bezüglich unseres Abenteuers - außer nicht in diesen Neopren-Anzug zu passen. 😉 Ich weiß, ich wiederhole mich. Deshalb werde ich jetzt auch die versprochenen Fotos und Videos so knapp wie möglich kommentieren. 

Viel Spaß und hier kommen die Protagonisten!😎

Doug
Steve

Der Tintenfisch
Bernd & Heike

Immer noch am Boden

Wir haben einen Start!👍

Hallo da unten!👋

Hoch oben am Himmel

das Cockpit

außerhalb des Cockpits

Los!

und weg! 🚁

Bereite dich vor ...

... zu springen!

Abwärts!

nochmal

Der Nächste bitte!😁

Abwärts!

nochmal

Ein anhänglicher, aber niedlicher Kerl! 😍


Es tut mir leid, dass ich die Videos - um sie hier verfügbar zu machen - qualitativ reduzieren musste. Dennoch hoffe ich, dass ihr Spaß beim Ansehen dieser Clips von unserem 'fun day' hattet. 😎



An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei der gesamten Crew von Trident Adventures bedanken. Ihr seid der Wahnsinn - und zwar jeder Einzelne von Euch!👍 Ihr seid ein Spitzen-Team, das einen hervorragenden Job gemacht und für fantastische Erinnerungen gesorgt hat. Mahalo nui loa!🙏


Aloha lui loa! 🌴🌺🙏

⤇ Vielen Dank fürs Lesen! Kommentare & Gedanken erwünscht. ⤆

Postscript to Day No. 15

choose courage over comfort


What do you get when you put Heike in a helicopter and take off? 
A happy Heike. 😃

What do you get when you put Heike in a helicopter, take off, fly a few maneuvers and let her jump in the water? 
A very happy Heike in high spirits! 😂


Honestly, that day I felt like the little girl walking over a fair at her father's hand, saying over and over again, "I want to go back to the carousel!"😉 I've never been scared of height or speed in my life. But you know what happens over time - you start to favor comfort. That's absolutely okay. Most people do the crazy things when they are young. Well, when I was that age, my life was different and somehow I never got to do 'crazy' things. I always wanted parachuting, but as a start into my second half of life, the jump from the helicopter was already the right thing - and I could imagine doing this more often.😇

But let's go back to Saturday 2 weeks ago. I don't know how my honey felt, but at no time did I have any doubts or concerns about our adventure - except if I fit in the wetsuit. I repeat myself, I know. Therefore, I will now only comment on the promised photos and videos - as short as possible. 

Have fun and here we go with the protagonists!😎

Doug
Steve

The octopus
Bernd & Heike

Still on the ground

We got a lift-off!👍

Hello down there!👋

Up up high in the sky

the cockpit 

outside the cockpit

Go!

and away! 🚁

Get ready ...

... to jump!

Downwards!

again

Next please!😁

Downwards!

again

A bit clinging, but cute! 😍


I'm sorry that I had to reduce the quality to make the videos available here. Nevertheless I hope you enjoyed watching the clips of our 'fun day'. 😎



At this point I would like to thank the entire crew of Trident Adventures again. You're awesome - every one of you!👍 You're a wonderful team that has done a great job and created fantastic memories. Mahalo nui loa!🙏

Aloha lui loa! 🌴🌺🙏

⤇  Thanks for reading! Comments & thoughts appreciated. ⤆

Thursday, November 28, 2019

Nachtrag zu Tag Nr. 20

Palm trees & ocean breeze

Palmen & Meeresbrise


Inzwischen ist es Mittwoch. Ich bin wieder zuhause und habe das Schlimmste vom Jetlag hoffentlich hinter mir. Der erste Tag auf der Arbeit ist auch vorbei und war gefüllt mit interessierten Fragen und Kommentaren meiner Kollegen zu unserer Hawai'i Reise.😊 Also, wenn ich ehrlich mit mir selbst bin, dann habe ich noch nicht alles realisiert. Immer noch nicht. Und ich hatte auch keine Ahnung, dass es in meinem Arbeitsumfeld so viele Hawaii Five-0 und Alex Fans gibt. In dem Zusammenhang hatte ich heute immer wieder einen Gedanken: Frauenpower! 😂
 

Aber lasst mich zu Freitag zurück gehen. Koffer ein- oder auspacken, egal welche Form. Ich mag es nicht! Wenigstens hatten wir genügend Zeit, weil unser Flug erst abends gehen würde.🙏 Ich gebe zu, dass es mir wirklich nicht leicht fiel mich loszureißen. Während des Packens bin ich immer wieder nach draußen gelaufen und habe Fotos gemacht - als wenn ich damit 'mehr' von Hawai'i mit nach Hause nehmen könnte. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns schließlich von unseren Gastgebern und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Und wieder verlief alles reibungslos. Die Rückgabe des Leihwagens, der Check-In, die Sicherheitskontrolle und bald schon saßen wir wartend mit einem Cappuccino in den Händen vor unserem Gate. Ich war traurig und wollte nicht abreisen, hatte sogar den ganzen Tag entsprechend gequengelt (und das kann ich ziemlich gut!😉). Mein Schatz gab sich die größte Mühe mich zu trösten indem er sagte "Wir kommen wieder zurück!", doch es wollte nicht funktionieren. Und dann passierte wieder etwas unerwartetes, das die ganze Situation auf einen Schlag änderte. Kumu Mary! Auf einmal war Kumu Mary da und ich war so glücklich! Am Abend zuvor hatte sie mir ihren Lei Kukui zum Abschied geschenkt und betont, dass wir jetzt zu ihrer Lāhui (ihren Leuten) gehören würden. Ihre Worte hatten mich sehr berührt und als sie nun am Flughafen auftauchte, bin ich ihr recht stürmisch um den Hals gefallen. In dieser kurzen Zeit auf O'ahu ist ist mir unglaublich ans Herz gewachsen. Ich wusste zwar, dass sie an diesem Tag nach LA fliegen wollte um ihren Sohn zu besuchen, doch sie noch zu dieser Tageszeit auf dem Flughafen zu treffen, hatte ich absolut nicht erwartet. Viel Zeit bis zu unserem Ablug hatten wir nicht mehr, doch irgendwie war es lang genug um mir das Herz viel leichter zu machen. Mahalo! 🙏 


Kurze Zeit später als wir über Waikiki flogen, gelang es mir dieses Foto (rechts) von Diamond Head zu machen. Als ich dann auch noch herausfand, dass es Hawaii Five-0 Staffel 9 im Bord-Programm von Delta gab, war alles gut - zumindest für den Moment. 😍


Nach 6 Stunden Flugzeit erreichten wir in der Morgendämmerung Salt Lake City. Wir hatten zwar einen wundervollen Ausblick, aber es war eiskalt draußen.⛄ Wir hatten nur einen kurzen Aufenthalt, der gerade mal für einen schnellen Kaffee reichte und bald schon saßen wir in der nächsten Maschine und waren auf dem nur 3-stündigen Flug nach Atlanta. Der Flughafen von Atlanta ist sehr groß! Dort mussten wir 5 Terminals wechseln und somit war es wirklich gut, dass wir genügend Zeit hatten. Mit 6 Stunden Aufenthalt war ausreichend Raum um etwas in Ruhe zu essen, sich ein wenig um zusehen und schlussendlich einen schönen Sonnenuntergang von unserem Gate aus zu beobachten.😎





Der letzte Teil unserer Heimreise nach Düsseldorf dauerte wieder 8 Stunden. Bedauerlicherweise konnte selbst der gute Bordservice die sehr unangenehme Kälte im Flugzeug nicht ausgleichen. Trotz einer Jacke und 2 Decken habe ich 8 Stunden lang gefroren und konnte deshalb auch nicht schlafen. Außerdem hatten wir immer wieder Turbulenzen und als wir endlich in Düsseldorf landeten, war ich durchgefroren, völlig übermüdet und damit im wahrsten Sinne des Wortes fertig mit der Welt. 


Endlich bei meinem Schatz zu Hause angekommen, war das Erste das ich tat, in eine heiße Badewanne zu klettern und mich somit wieder aufzuwärmen.🔥 Insgesamt hatte eigentlich alles gut geklappt. Keine verpassten oder verspäteten Flüge, kein Gepäck ging verloren, alles war so weit reibungslos verlaufen - bis auf diese Kälte in dem letzten Flieger gab es nichts zu beklagen. Na gut, unterm Strich habe ich Montag und Dienstag gebraucht um mich von dem Jetlag einigermaßen zu erholen, doch das hatte ich auch nicht anders erwartet.

Natürlich habe ich mir in den letzten Tagen häufig meine Fotos angesehen. Eins davon vielleicht auch ein paar mal häufiger als die anderen.😉 Ich war in Hawai'i, ich habe Hula getanzt (okay okay, angefangen zulernen!), ich habe viele Orte gesehen, die ich nur aus dem TV kannte (Amy, du bist Spitze!), ich bin mit einem NavySEAL (nicht gleichzeitig natürlich!) aus einem Helikopter ins Meer gesprungen (das Videomaterial ist in Arbeit und kommt in Kürze, dank Trident Adventuresund ich habe Alex getroffen als ich schon nicht mehr daran geglaubt habe. 🙏 

Wir haben so viele herzliche und beeindruckende Menschen getroffen. Wir haben so viel gesehen und erlebt - und doch ich meine Liste nicht kürzer geworden. Ich werde auf jeden Fall zurückkehren. Zurückkehren für mehr, für viel mehr! 💗

Aloha! 🌴🌺🙏

 So dankbar - dankbar und gesegnet! 

⤇ Vielen Dank fürs Lesen! Kommentare & Gedanken erwünscht. ⤆

Wednesday, November 27, 2019

Postscript to Day No. 20

Palm trees & ocean breeze


Meanwhile it's Wednesday. I'm back home and hopefully done with the jet lag. My first day at work is also over and was filled with lots of interested questions and comments of my colleagues regarding our Hawai'i trip.😊 If I'm honest with myself, I have to admit that I haven't realized many things yet. Still not. And I didn't know that there are so many Hawaii Five-0 and fans of Alex at my work. Regarding this I only had one thought today: Girls united! 😂

But let me go back to Friday. Pack or unpack the suitcase, it doesn't matter which way. I don't like it. At least we had enough time to do everything without hurry because our flight was only in the evening.🙏 Somehow, I was always running outside while packing and took pictures - as if I could have taken more of it home with me that way. In the late afternoon we said goodbye to our hosts and made our way to the airport. And again everything went smoothly. Car return, check-in, security check and soon we sat at our gate - again with cappuccino in hand. I was sad because I didn't want to leave and my honey tried to comfort me with saying "We'll come back again!" but it didn't really worked. And then something unexpected happened again that changed the whole situation in one go. Kumu Mary! Suddenly Kumu Mary was there and I was really happy! The night before, she had given me her Lei Kukui to say goodbye and stressed that we now belong to her Lāhui (her people). That touched me so much and when she showed up at the airport I gave her a very enthusiastic hug. Within this short time she became truly a meaningful person to me. I knew she would fly that day to LA to visit her son but I didn't expected to meet her at this time. We didn't had much time together but somehow it had been just what I needed to leave the island with a much lighter heart. Mahalo!🙏 


Shortly after, when we flew over Waikiki, I managed to get this photo (on the right) on which you can see Diamond Head. And when I found out that Hawaii Five-0 season 9 was part of Delta's on-board program, everything was fine - at least for the moment.😍


After 6 hours flight time we approached Salt Lake City at dawn. We had a great view but it was freezing cold.⛄ After just a short stay and a quick coffee we soon sat in the next plane and were on our way to Atlanta what took only 3 hours. The Atlanta airport is huge and since we had to change 5 terminals, it was good that we had a long stay of 6 hours. We had plenty of time to eat and finally watched the sun set as we waited at our gate.😎








The last part of our way back to Dusseldorf took again 8 hours. Unfortunately the good service on board was not able to offset the cold in the aircraft. Despite jacket and 2 blankets, I froze for 8 hours and of course didn't sleep. We also had a lot of turbulence and when we finally landed in Dusseldorf the next morning, I was done.


First thing I did when we reached my honey's place was to take a hot bath to warm up again. 🔥Altogether everything has worked out good. No missed flights, no lost luggage, everything in time - except for the cold nothing to complain about. Okay, it took me Monday and Tuesday to get rid of the jet lag but I was expecting that. 

In the last few days, I have often looked at my photos. One of them maybe a little more often than the others.😉 I was in Hawai'i, I was dancing Hula (okay, starting to learn), I've seen a lot of places I've seen on TV before (Amy, you're awesome!), I jumped with a NavySEAL (not at the same time, of course! Thank you, Steve!) out of a helicopter into the sea (video footage is coming soon, thanks to Trident Adventures) and I met Alex when I did not believe it would happen anymore. 🙏 

We met so many warm and impressive people. We've seen a lot and done a lot, and yet my list hasn't actually gotten shorter. I will definitely be back. Back for more. For much more.💗

Aloha! 🌴🌺🙏


⤇  Thanks for reading! Comments & thoughts appreciated. ⤆